Bei diesem Sauwetter bleiben dem Normalrentner zwei Optionen: Da hin, wo es warm ist, oder zu Hause lesen, stricken, sich betrinken oder vor der Flimmerkiste sitzen. Oder sich vor der Flimmerkiste betrinken. Die Finnen haben dafür ein schönes Wort: Kalsarikännit bedeutet übersetzt so viel wie „sich in Unterhosen daheim alleine betrinken“.
Dabei schnappt man viel Kurioses auf. Ich hab das mal aufgeschrieben. Auch ältere Sprüche. Aus den Nachrichten, aus Filmen, aus Sportsendungen. Weil, ich schau alles!
● „Der spricht schneller, als ein Schwein hoch springen kann.“
● „Da rennt der fast mit Überstundengeschwindigkeit.“
● „Kuck mal, meine Beine gehen bis zum Boden“
● „Der Jürgen Klinsmann und ich waren ein gutes Trio. Ich meine natürlich Quartett. (Fritzle Walter, VFB Stuttgart)
● „Die Sanitäter haben mir auch sofort eine Invasion gelegt“ (auch Fritzle)
● „The referee made a good blowjob“ (Loddar, who else?)
● „Wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein“
● „Da wohnst Du ja gerade mal einen Steinschlag entfernt!“
● „Wir dürfen jetzt nicht noch mehr Feuer ins Öl gießen“.
● „Haha, wie heißt der? Hartwigsen?“
● „Schuster, bleib auf deiner Leiter.“
● „1963 kamen die Republikflüchtlinge in den Genuss einer Amnesie.“
● „Nicht jedes Wort mit der Goldwaage spalten“ (Heinz Becker)
● „Nicht gleich mit Mücken auf Elefanten schießen“ (Gundi)
Und zum Schluss mein Allzeit-Favorit. Es ist Jahrzehnte her, als der Tagesschausprecher sagen sollte, dass der sowjetische Außenminister beim Politbüro in Ungnade gefallen sei. Heraus kam:
● „Der sowjetische Außenminister ist in Uganda gefallen“
SCHWABENKRAWALL- Kolumnistisches Manifest 