Meine Verkehrsschlampe hat mich reingelegt.

Es gibt hier ja unzählige Seen, die man gern näher in Augenschein genommen hätte. Nun ist es aber so, dass die Norweger weder das Geld, noch die Lust haben, um jeden See eine Straße zu bauen, damit der Urlauber sich an dem Anblick ergötzen kann.

Google Maps! Aha, hier ist ja eine kleine Ansiedlung direkt am See! Und da führt sogar eine Straße hin, klasse. Nur 10km von uns weg. 2km ging es auf der normalen Straße, bis der Befehl „rechts abbiegen“ kam. Dann ging es 9km auf einer Schotterpiste durch den Wald, noch 600m bis zum Ziel. Pfeifendeckel! Die Straße wurde durch ein 2m hohes weißes Tor beendet. Dahinter befand sich ein Bauernhof, der unbemannt war. Jedenfalls mussten wir in 17 Zügen umdrehen, da der Weg max. 1,5 Autos breit war. Jule hat das gemacht, ich war zu wütend.

Es wurde dann doch wieder ein langer Ausflug nach Fredrikstad, der sich trotzdem lohnte. Ein schönes Städtchen, fürwahr. Allerdings mit fast 30° viel zu warm für uns. Der Klimawandel macht auch hier nicht halt.  (In Fredrikstad, Norwegen, liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur im Juni normalerweise zwischen 16°C und 20°C. Daher sind 28°C für den 27. Juni in Fredrikstad definitiv überdurchschnittlich und können als ungewöhnlich warm angesehen werden.)

Und zu Hause geht die Welt zum X-ten Male unter, schreibt mein Freund Rainer aus Rems-Murr, dem es seine Fa. komplett unter Wasser gesetzt hat.

Trotzdem zur Beruhigung noch ein paar schöne Bilder aus Fredrikstad von Jule.

Während der Fahrt aufgenommen. Nicht nach 1 Stunde Sonnenparken

Wer mehr von Jule und mir lesen will, hier gibt’s was

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4 Gedanken zu “Meine Verkehrsschlampe hat mich reingelegt.

  1. berndsperhake

    Interessante Ecke da wo ihr seid. Viel Erholung noch. Ach übrigens, euer Sandero hat ne Servolenkung! Wo ist das Problem? Jetzt blockiert er mich 😉 😉

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