Salman Rushdie: Überlassen wir Europa dem Islamismus?

Salman Rushdie, der britisch-indische Schriftsteller, hat im Laufe der Jahre verschiedene Äußerungen zu politischen Themen gemacht, einschließlich der Situation in Palästina und der europäischen Linken. Rushdie ist bekannt für seine Meinungsstärke und seine oft kontroversen Ansichten.

Er sagt unter anderem, dass mit der Anerkennung eines weiter „Talibanartigen Staates“ direkt neben Israel, der Terrorismus noch näher an Europa rückt.

Islam und Islamismus darf man sicher nicht gleichsetzen. Wie aber ausgerechnet europäische und deutsche Feministinnen einer derart frauenfeindlichen Kultur das Wort reden ist mir unbegreiflich. Keine Religion vertritt heute ihre Ansprüche lauter und nachdrücklicher, als der Islam. Zumindest habe ich das weder von Buddhisten noch Hindus oder gar Juden so empfunden. Sogar die Zeugen Jehovas wirken dagegen äusserst  zurückhaltend.

1. Europäische Linke und Rushdie: Rushdie hat die europäische Linke in verschiedenen Kontexten kritisiert, insbesondere in Bezug auf ihre Haltung zu Meinungsfreiheit und religiösem Extremismus. Er hat der Linken vorgeworfen, manchmal zu nachsichtig gegenüber extremistischen Ideologien zu sein, insbesondere wenn diese aus nicht-westlichen Kulturen stammen. Rushdie argumentiert, dass die Prinzipien der Aufklärung und der Meinungsfreiheit universell gelten sollten und nicht relativiert werden dürfen.

Islam meinetwegen, aber er bedarf dringend eines arabischen Martin-Luther, sonst machen wir in Zukunft einen gewaltigen Schritt rückwärts. Wieso das ausgerechnet intellektuelle Frauen nicht erkennen wollen, erschließt sich mir nicht.

In Videos auf Facebook wird unverhohlen die Scharia und das Kalifat für Deutschland gefordert. Von Frauen. Von verschleierten, ganz offensichtlich deutschen Frauen.

In einer Doku sah ich Bilder aus den 70er-80er Jahren aus Afghanistan, Syrien, Iran etc. Junge Frauen, westlich gekleidet, locker, fröhlich. Und heute? Steinzeitreligion. Und das verteidigen westliche Demokratinnen?

Geht’s noch?

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